Jägerzug Giller Jonge

Die Mitglieder

Karl-Hans Böckem
Franz Eltner
Ralf Geratz
Nils Geratz
Reiner Hartmann
Manfred Klemp
Lorena Klemp
Ralf Nerlich
Markus Polzin
Marcus Püschel
Markus Ratka
Hans-Jürgen Schmitt
Dirk Skauradszun
Alfred Söldner

Jägerzug Giller Jonge

Jägerzug Giller Jonge

Der Zug wurde am 21.04.1980 von elf original „Giller-Jonge“ auf der Giller Höhe gegründet. Anlaß war die bevorstehende Regentschaft von Karl & Sofie Böckem (SM 80/81), die als Mitglieder des Jägerzuges „Veilchenblau“ zugleich die geistigen Eltern des Zuges darstellten. Die Unterstützung durch Königspaare setzte sich lückenlos mit der Regentschaft durch Johann und Margot Heikamp (SM 81/82) fort, die den Zugwimpel stifteten; Sohn Joachim – bis 1992 aktiv im Zug – zählte u.a. zu den Gründungsmitgliedern.

In den ersten Jahren wurde das Marschieren zunächst provisorisch zu Marschmusik aus dem Kassettenrecorder geübt, was allgemein eher der Belustigung las der erforderlichen Übung diente. Maskottchen des Zuges ist seit 1984 ein Stoffwildschwein. Im selben Jahr wurde die Wildsau liebevoll auf den Namen „Mattes“ getauft. Grund war der erfolgreiche Diebstahl der Königin Kätchen Böckem (SM 84/85) die ihrem Matthias im Gegenzug wiederum den Namenszusatz „die Wildsau“ verpasste.

1988 wurde – inoffiziell – aus den Zugreihen eine kleine Artillerie gegründet. Die beiden Kanonen Tom & Jerry bilden, mit einem speziellen Gasgemisch gefüttert, Samstags ab 17:00 Uhr das Echo von Gill nach Rommerskirchen.

Als zweiter Höhepunkt im Vereinsjahr fand von 1984 bis 1995 alljährlich zu Pfingsten eine Zugfahrt statt. Neben Eifel, Holland, Sauerland und Rhein wurden zahlreiche Campingplätze und Hotels besucht. Seit 1996 werden Ende September die Weinfeste bereist.

Im April 2000 wurde anlässlich des 20jährigen Zugbestehens bereits die Fahne des Jägerzuges „Veilchenblau“ modifiziert und als Geschenk überreicht; die Giller-Jonge werden diese Fahne ab 2003 nach fünfzig Jahren weiter tragen und somit die Tradition der Giller Jägerzüge im Regiment – nach außen symbolisiert – fortbestehen lassen.

Inzwischen beinhaltet die Zuggemeinschaft 14 Giller-Jonge, 12 Mädcher und 16 Pänz im Alter von 2 Monaten bis 13 Jahren. Die Wohnorte sind leider mittlerweile etwas verstreut : Sinsteden, Blatzheim, Gill, Wallrath, Hüchelhoven, Eckum, Neheim-Hüsten, Dormagen, Butzheim, Hamburg und Rommerskirchen.

Zum Jubiläumsfest 2002 jährt sich ein lieb gewonnener Brauch: Der befreundete Jägerzug „Blattschuß“ aus Eckum unterstützt die Giller Jonge beim Umzug am Sonntag dann zum 10. Mal. Dieser Besuch wird natürlich jeweils am 2. Juni-Wochenende erwidert.