Ehrengarde 1977 Rommerskirchen

Die Mitglieder

Georgios Bazinas
Hans-Georg Küx
Karl-Peter Leufgen
Heinz-Theo Nagel
Peter Peiffer
Wolfgang Könen
Gottfried Goertz

Ehrengarde 1977 Rommerskirchen

„40 Jahre Ehrengarde… das ist ja mehr als mein halbes Leben“ stellt Ehrengardist Karl-Peter Leufgen fest! Von den Gründungsmitgliedern, der im Jahre 1977 wieder ins Leben gerufenen Ehrengarde, sind heute immer noch Karl-Peter Leufgen und Hans-Georg Küx dabei!

1978 trat Theo Nagel dem Zug bei, danach folgten Peter Peiffer (1991), Wolfgang Könen (2006) und im Jahr 2011 Gottfried Görtz! Gemeinsam Tradition und Kameradschaft pflegen, so könnte man das Motto unter dem die Ehrengarde nun schon seit 40 Jahren aktiv ist, bezeichnen!

Viel ist in diesen Jahren passiert… unvergessen bleibt das Jahr 1997, als die Ehrengarde mit Karl-Peter und Hella Leufgen das Königspaar stellte. Für alle war das eine sehr aufregende Zeit, begonnen mit den Planungen für die Residenz auf der Giller Höhe, die Organisation des gesamten Festablaufes und dann natürlich das Fest selbst! Spaß und Freude pur… noch heute, 20 Jahre später, ist dieses Fest immer noch sehr gut in Erinnerung! Aber auch heute weiß die Ehrengarde zu feiern!

Regelmäßig werden Versammlungen abgehalten, Ausflüge veranstaltet, oder man trifft sich ganz spontan, mal eben so… auf ein Bier!

Höhepunkt des Jahres ist und bleibt natürlich das Schützenfest! Stolz wird auch heute noch bei den Umzügen die Fahne des heiligen Sebastian durch den Ort getragen! Das ist für jeden Ehrengardisten eine besondere Ehre, und so wechseln sie sich Jahr für Jahr als Fahnenträger ab!

Und bei den abendlichen Veranstaltungen im Festzelt sieht man dann auf ihrem Tisch den silbernen Hahn und hört ihren „Schlachtruf“… “Höhnerfedder… Höhnerfedder“! Dazu muss man wissen, dass der „Hahn“ das Symbol der Ehrengarde ist. Mit ihrem Federbusch auf dem Uniformhut fühlen sie sich wohl manchmal so… die Hähne… und das Gelb in ihren Vereinsfarben Schwarz/Weiß/Gelb verstehen sie als äußeres Zeichen und Hinweis auf das Gelb im Ei… oder so ähnlich!

Und dann, zumeist gegen Ende des Abends im Festzelt singen sie gemeinsam mit ihren Damen den „Hühnern“ ihr Zuglied! „In unserm Zoch he… lalalala… lalalala…“ umgedichtet zur Melodie des Bläck Fööss Songs „En unserem Veedel“!

Ein bisschen Sentimentalität… das gehört eben auch zur Ehrengarde!

Die Ehrengarde bedankt sich für diesen tollen Text herzlichst bei Barbara Peiffer mit einem dreifachen „Höhnerfedder“!